Damit ihr nicht denkt, ich sei einer von diesen PC-Geeks, die nie rauskommen und nur vor dem PC rumhängen, dachte ich mir, ich erzähle euch mal von einer dieser typischen Nächte in Berlin. (Nichts gegen PC-Geeks! <3)
Ich war am Freitag mit einigen netten Twitterern, Bloggern, Geeks usw. ab 19:30 Uhr ein paar verdammt leckere Burger im White Trash unter dem Motto „Blog’N’Burger“ futtern.
Danach sollte es dann ins Nachtleben gehen.
Wir marschierten dann so gegen 0 Uhr also vom White Trash zum CCCP. Auf den Laden hatten dann einige keine Lust, weil drinnen geraucht wurde. Ok, dafür hatte jeder Verständnis, also ging es weiter zum Haus am See. Der Laden war komplett voll. Also sind wir zur Volksbar marschiert. Dort haben wir dann endlich ein Plätzchen gefunden und haben uns einige Drinks gegönnt. Um 3:30 hat man uns dann freundlich gebeten, langsam Schluss zu machen.
Draußen auf der Straße stehend, fragten wir uns dann, wohin es nun gehen sollte. Die erste Idee: Ab in den Sage Club. Dort angekommen hat einer aus unserer Truppe etwas zu optimistisch an die Tür geklopft. Türsteher kommt raus und mault uns erst mal nach feinster Berliner Art an. Ich entschuldige mich freundlich und kassierte dafür ebenfalls eine verbale Abreibung „Biste extra heute Nacht losjezogen um mir die Woche zu versauen oder watt, du Fatzke?“. Ja, läuft. Weg da!
So gegen 4 Uhr sind wir dann in Paules Metal-Eck aufgeschlagen. Dummerweise hat man dort dann um 6:30 Uhr Feierabend gemacht und wir standen auf der Straße.
Was nun? DER Club? Ja genau! Auf zu DEM Club! Um die Uhrzeit könnte die Schlange dort erträglich sein.
Bei den Türstehern angekommen verriet mir schon die hochgezogene Augenbraue von einem der Türsteher, bei der ersten Betrachtung unserer Gruppe (jaja ich weiß, NIEMALS in einer Gruppe da anstellen!), dass wir heute Nacht nicht reinkommen würden. 1-2 Minuten später bekam ich dies dann auch mitgeteilt: „Sorry, aber mit dem Hemd und deiner zwar hübschen, aber schwankenden Begleitung kommst du heute nicht rein. Geht bitte wo anders feiern“. Gesagt getan. Etwas geknickt (immerhin hatte ich eines meiner schicksten Hemden an!) zogen wir von dannen Richtung Taxi.
Was nun? Wir wollten tanzen! Ah! Tresor, Baby!
7:15 Uhr, Tresor Berlin. Wir kommen an, die Türsteher freuen sich förmlich uns zu sehen und winken unsere 5-köpfige Gruppe für 20€ durch. Zunächst sind wir dann oben in den Globus, um ein paar Drinks zu uns zu nehmen und unsere Körper zu den angenehmen Beats ein wenig zu schütteln.
Kleine Stärkung:
Um 8:22 Uhr passierte dann das Unfassbare. Die haben das Licht angemacht und uns rausgeworfen! Naja nicht rausgeworfen, aber wir wurden gebeten im Tresor (also unten) weiterzufeiern.
Nun gut, sind wir also runter in den Tresor. Wie das so ist, wenn man 13 Stunden lang nicht gerade wenig Alkohol konsumiert: Man ist etwas zerstört. In diesem Zustand können einen Musik und Atmosphäre im Tresor ganz schön ausknocken.
Wir sind also nach 30 Minuten völliger Orientierungslosigkeit gegangen. Draußen angekommen, hatte ich das Gefühl, jemand würde mir 1000 Nadeln in die Augen stechen:
Mittlerweile nur noch zu dritt, ging es dann zum Ausklang der gelungenen Nacht in die Deponie 3 zum Frühstücken. Um 11:30 Uhr war die Nacht dann offiziell nach ca. 13 Stunden feiern und rund 16 Stunden außer Haus vorbei.
Wie gesagt, eine dieser Nächte in Berlin…
Berlin, Samstag, 7 Uhr: “Ihr müsst leider wo anders feiern gehen” http://t.co/8RS4aj1A #GPBlog
Eine typische Nacht in Berlin wie sie @gillyberlin so erlebt. http://t.co/5lmiTJ5M
Wäre was für @pManderfeld & mich gewesen RT @gillyberlin: Berlin Sa., 7:00 Uhr. Ihr müsst leider woanders feiern gehen http://t.co/XvMee40L
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Da waren wir mit unseren Nächten geradezu anständig
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Du hast mein Haekelschwein ja unanständig von hinten fotografiert beim Frühstück … Schäm dich 🙂
13h gefeiert und trotzdem kein Bild verwackelt. Meinen Respekt hast du sicher. 😉
Boah, Respekt so eine Nacht hatte ich selber noch nicht!
Ich kann es nur mit Peter Ludolf sagen:
faaaantastisch !!!
(bin neidisch) 😉
Ahhh geilo, sOlltest uns öfter an deinem Nachtleben teilhaben lassen 😀
Ziemlich genau so sehen meine Nächte auch aus, wenn ich feiern gehe… nur eben mit dem Unterschied, dass ich prinzipiell in keine Clubs gehe, wo ein Dresscode herrscht (wart ihr im Berghain oder was?) und ich keine Leute mitnehme, die sich beschwerden, dass ja drinnen geraucht wird 😀
Sonst… Yeah… So muss das! 🙂
@SandyInBerlin http://t.co/cG9V62FD #NightOut
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Berlin, Samstag, 7 Uhr: “Ihr müsst leider wo anders feiern gehen” http://t.co/C7VE5y5Q
Mir fällt jetzt kein toller Kommentar dazu ein (außer vielleicht: „boah, ey!“), aber ein Bild, das irgendwie dazu passt:
http://www.mynameispeter.info/post/13111007439
😉
Liebe Stubenhocker, so sieht zunftiges Clubbing aus 😉 http://t.co/N0w6CtQa via @gillyberlin
Wow, das nenne ich gepflegtes Clubbing !! 🙂
Berlin, Samstag, 7 Uhr: “Ihr müsst leider wo anders feiern gehen” http://t.co/IAPjxZJJ #GPBlog
Berlin, Samstag, 7 Uhr: “Ihr müsst leider wo anders feiern gehen” http://t.co/IAPjxZJJ #GPBlog
YEAH! craziest night ever!
*fistbump*
Last Friday night-Saturday morning: here‘s what we got up to in #Berlin! “Ihr müsst leider wo anders feiern gehen” http://t.co/NT0Yl2r1
Ordentlich 😉
Ging uns ähnlich, erst gepokert und vorgeglüht, dann um 2 im about blank, um 4 dann in die wilde renate, dann Suicide Club und auch vorm Berghain abgewiesen 😉 dann wieder in die wilde Renate … um 12 war ich dann heim und wurde schon „sehnsüchtig“ erwartet 😉
[…] sich den knappen Satz “Nee, ihr heute nicht” anzuhören. Diese Tradition nahm übrigens an diesem Abend ihren Anfang. So können alle nach Hause fahren und niemand ist die Spaßbremse, die zuerst nach […]
[…] sich den knappen Satz „Nee, ihr heute nicht“ anzuhören. Diese Tradition nahm übrigens an diesem Abend ihren Anfang. So können alle nach Hause fahren und niemand ist die Spaßbremse, die zuerst nach […]