Ich war früher total oft bei Video World. Die kannten mich irgendwann sogar schon so gut, dass man mir sogar Spielkonsolen ohne Kaution mitgegeben hat. Mein Interesse an Videotheken ließ durch die damals recht einfachen Möglichkeiten Filme herunterzuladen und letztendlich durch Netflix, Amazon Video und co. nach. Bequemlichkeit killed the Videothek.
In weiten Teilen Alaska ist es nun aber so, dass es da so gut wie keine Daten-Flatrates gibt und/oder das Internet nur sehr langsam ist. Mal eben für den nächsten Abend einen Film bei Amazon bestellen ist da auch nicht drin. Da ist die Videothek dann die günstigste Möglichkeit an Unterhaltung zu kommen. Die Leute von Vice haben in Alaska eine von nur noch 9 in den USA existierenden Filialen (2004: 9.094) der Kette Blockbuster besucht und dort mit den Kunden gesprochen.
Während ich mir das Video angeschaut habe, wurde mir bewusst, dass ich Videotheken ein wenig vermisse. Wie of sitzen wir dieser Tage vor dem TV und blättern durch Netflix und co. und wissen einfach nicht, welchen Film wir schauen sollen. Die Recommendations sind meistens auch nicht besonders passend. Da waren die Typen, die bei Video World gearbeitet haben deutlich besser, Empfehlungen auszusprechen. Tja 🙁
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//via Ronny//
Oh ja
Ich habe Videotheken auch geliebt. Vor allem als ich dann endlich 18 war und zu den „interessanten“ Filmen durfte 😛 😉
Also da meine ich natürlich Horror und so…
[…] Satz habe ich mir beim Gilly ausgeborgt, der das treffend auf den Punkt gebracht hat. Heute im Jahr 2018 sucht man vergebens nach […]
[…] Diese Videothek in Alaska lässt mich Videotheken vermissen – Gillys Beitrag weckt nostalgische Gefühle in mir. […]
[…] Dort gibt es nämlich dank problematischer Internetanbindung noch eine bunt beleuchtete und belebte Blockbuster-Filiiale, in der alte und neue Klassiker zum Ausleihen stehen. Da wünscht man sich doch glatt die gute, […]