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TV-Tipp: Das Erste zeigt die spannende Miniserie ‚Das Verschwinden‘ [Werbung]

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Heute möchte ich euch eine ARD-Premiere ans Herz legen, die diesen Monat im Kino und im Fernsehen zu sehen sein wird. Ich hatte das Vergnügen bereits vorab die ersten beiden Teile der Miniserie „Das Verschwinden“ sehen zu dürfen und bin absolut gespannt, wie der Krimi um Janine ausgehen wird. Ich bin zwar eigentlich kein großer Fan von deutschen Produktionen, aber ‚Das Verschwinden‘ hat mich schnell in seinen Bann gezogen! Die Sendetermine findet ihr am Ende des Beitrags 🙂

Worum geht’s in Das Verschwinden?

Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Hans-Christian Schmid befasst sich in „Das Verschwinden“ mit der scheinbar heilen Welt einer bayrischen Kleinstadt. Es geht um Freundschaft, Heimat, Drogen und das Verhältnis zwischen Kindern und ihren Eltern. Im Laufe der Miniserie „Das Verschwinden“ entwickelt sich ein Krimi, der zeigt, wie bröckelig die biedere Kleinstadtfassade sein kann.

© ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris

Wie jeder Krimi fängt „Das Verschwinden“ ganz harmlos an. Wir befinden uns in Forstenau, einer bayerischen Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze. Zu Beginn sieht man die alleinerziehende Michelle Grabowski, gespielt von Julia Jentsch, wie sie ihre Tochter Janine am Arbeitsplatz mit einer Geburtstagstorte überraschen möchte. Doch sie wird selbst überrascht, als sie erfährt, dass Janine längst gekündigt hat. Kurz darauf wird Janines Auto verlassen in einem Acker unweit der tschechischen Grenze gefunden. Während Mutter Michelle das Schlimmste befürchtet, wiegelt die Polizei ab: Bestimmt sei Janine bloß in der tschechischen Partyzone versackt.

Janines Mutter glaubt der Polizei hingegen kein Wort und lässt sich nicht ruhig stellen. Sie macht sich alleine auf die Suche nach ihrer Tochter und deckt Stück für Stück ein kleinstädtisches Gespinst aus Lügen und Drogen (Chrystal Meth! – Ob das wohl auch in einem Wohnwagen produziert wurde?) auf.

© ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris

Dank der Grenznähe sind Drogenhandel und Drogenmißbrauch offensichtliche Ansatzpunkte bei ihrer Suche nach Janine. Doch gute Krimis sind niemals eindimensional. So eröffnen sich – dank des kleinstädtischen Milieus – eine Vielzahl anderer Facetten, denen Michelle nachgehen muss.

Trailer

DAS VERSCHWINDEN Trailer Teaser Mini-Serie

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Das sagt der Regisseur

Hans-Christian Schmid über die ARD-Miniserie:

»Was mich an ‚Das Verschwinden‘ reizt, sind zwei Dinge. Zum einen, eine Ermittlergeschichte zu erzählen, in deren Mittelpunkt jemand steht, der keine Ahnung hat, wie man das macht. Eine starke Frauenfigur – eine Art Erin Brockovich – also jemand, der auf sich selbst zurückgeworfen und überfordert ist, und aus dieser Situation heraus eine große Entschlossenheit entwickelt. Zum anderen, dass uns der große Erzählbogen einer Miniserie ermöglicht, über die Krimispannung hinaus das Portrait mehrerer Familien in einer Kleinstadt zu zeichnen.«

© ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris

Auf der Suche nach ihrer Tochter muss sich Michelle mit der Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kindern auseinandersetzen. Schonungslos deckt sie die gut gehüteten, dunklen Familiengeheimnisse von Freunden und Nachbarn auf und muss sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Auf der Suche nach Janine entdeckt sie die Zukunftsängste, den Vertrauensverlust und Perspektivenmangel, mit dem sich Janine und ihre Freundinnen konfrontiert sahen und von denen die Eltern nichts wussten.

Die von Julia Jentsch leidenschaftlich gespielte vor Sorge verzweifelnde Mutter, die hartnäckig und bis an den Rand ihrer Kräfte nach einer Erklärung sucht, treibt auf der Suche nach der Wahrheit um ihre Tochter das Geschehen aktiv voran, bis man am Ende vor der schonungslos, nackten Wahrheit steht.

Na? Auch gespannt, wie dieses Generationenportrait in Form einer Miniserie weitergeht?

Sendetermine

Ein ganz besonderes Screening gibt es morgen in Berlin und übermorgen in Hamburg zu erleben: ARD Degeto präsentiert die komplette(!) Geschichte am Stück.

  • Kino International (Berlin): 14. Oktober,11:00-17:30 Uhr
  • Kino Abaton (Hamburg): 15. Oktober, 13:00-20:00 Uhr

Wer nicht zu einer dieser speziellen Vorstellungen des Krimis von Hans-Christian Schmid gehen kann, der kann sich die Serie auch im TV anschauen:

  • Die vier, jeweils 90-minütigen Teile der Miniserie werden am 22. / 29. / 30. und 31. Oktober um 21:45 Uhr im Ersten (ARD) ausgestrahlt.
  • Solltet ihr auch diese Ausstrahlung verpassen, habt ihr nochmal die Chance „Das Verschwinden“ in acht Teilen im Dritten nachzuholen.

Mehr Infos zu ‚Das Verschwinden‘ gibt es auf dieser Website. Falls ihr beim Anschauen interessiert an den Meinungen von anderen Zuschauern seid oder eure Meinung teilen wollt, ist das Hashtag  #DasVerschwinden die richtige Anlaufstelle 🙂

HintergrundInfos

‚Das Verschwinden‘ ist eine Co-Produktion der 23/5 Filmproduktion (Produzenten: Britta Knöller und Hans-Christian Schmid), Mia Film (Ko-Produzenten: Michal Pokorný, Zbynek Pippal) und ARD Degeto, BR, NDR und SWR. Für die Redaktion zeichnen sich Claudia Grässel und Sascha Schwingel (ARD Degeto), Bettina Ricklefs und Claudia Simionescu (BR), Sabine Holtgreve (NDR) und Kerstin Freels (SWR) verantwortlich. „Das Verschwinden“ (AT) entstand mit der Unterstützung von FFF Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg und dem tschechischen Staatsfond der Kinematographie.

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