Am Wochenende war hier im Blog nichts los, weil ich einfach keine Zeit zum Bloggen hatte.
Aber der Reihe nach:
Freitag:
5780 Schritte (5,1 km)
Direkt nach Feierabend sind wir hier in Potsdam ins Gleis 6 gegangen um eine kleine Abschiedsfeier zu feiern. Da diesen Monat noch 3 Kollegen (mich eingeschlossen) das Unternehmen verlassen, haben wir beschlossen die Sause gemeinsam zu veranstalten. Nach und nach tröpfelten dann die Kollegen je nach Schicht ein und wir hatten wirklich eine Menge Spaß zusammen. Um 2:00 Uhr war ich im Bett.
Samstag:
17527 Schritte (15,4 km und geschätzte drei fantastilliarden Treppenstufen)
Der Wecker klingelt um 7 Uhr. Nach 30 Minuten Dösen (alle 5 Minuten unterbrochen vom Wecker) stehe ich auf und mache mich auf den Weg nach Potsdam um meinem Freund und Kollegen M. (hier als Gast bekannt) beim Umzug zu helfen. Der gute ist vom ersten Stock in den dritten Stock (alles ohne Fahrstuhl) umgezogen.
Da ich es mit Treppen nicht so habe, habe ich mich dem Team „schnell rein in die Karre und schnell wieder raus aus der Karre“ angeschlossen. Unsere Aufgabe war es die herunter getragenen Möbel in den Wagen einzuräumen, zur neuen Wohnung zu fahren und wieder auszuladen.
Natürlich war nach der letzten Fuhre dann doch hochschleppen angesagt. Die Couch hat mich dann allerdings ziemlich geplättet, besonders da ich mit der Hand ziemlich heftig an eine Fensterbank geknallt bin (tut immer noch weh!).
Nach dem also der eigentliche Umzug erledigt war, sind wir dann noch einen Benjamin (natürlich im dritten Stock ohne Fahrstuhl) abholen gefahren und haben danach einen Kühlschrank gekauft. Der Ursprüngliche Plan von M. und seiner Freundin war es, einen kleinen Gefirerschrank zu kaufen um diesen unter die Arbeitsplatte zu stellen und einen kleinen Kühlschrank zu kaufen und diesen auf die Arbeitsplatte zu stellen.
Ich habe den beiden dann vorgeschlagen, einfach ein Stück aus der Arbeitsplatte auszusägen um dann eine Kühl- Gefrierkombi aufzustellen. Also wurde ein Siemens Kühlschrank (A+) gekauft. Das Teil war dann definitiv der Endgegner… Mein Kühlschrank (nur ca. 15 cm kleiner) ist nicht mal ansatzweise so schwer wie dieses Monster.
Hier wird Platz für den Kühlschrank geschaffen.
Der Kühlschrank hat jetzt ein schönes Plätzchen 🙂
Abends kam dann noch ein Freund mit seiner Herzdame vorbei mit dem wir dann lecker und gemütlich gegrillt haben.
Sonntag:
8088 Schritte (7,7km – ausserhalb der Wohnung)
Nach 10 herrlichen und erholsamen Stunden Schlaf sind wir zur alten Wohnung gefahren um dort zu streichen. Während wir am Streichen waren tauchte plötzliche jemand auf: „Guten Tag, ich möchte Ihnen gerne noch mal zeigen, was Sie so alles zu machen haben, so Hausverwaltungsmäßig. Da war ja auch letzte Woche jeand da, der die Wohnung begutachtet hat“ – Aaaah ja. Das mit dem Begutachten ohne mein beisein wird noch ein Nachspiel haben (dazu später mehr).
Von 14-16 Uhr haben wir dann eine Pause mit Futter bei Schwiegermutter und Formel 1 schauen gemacht. Der arme Sutil… ich hätte ihm einen 5ten oder 6ten Platz wirklich gegönnt.
Naja, wir haben dann noch bis 20 Uhr gestrichen und dann passierte was passieren muss. Für ca. 40cm Wand war der Farbeimer alle. An und für sich kein Problem, wir hatten ja noch einen zweiten Eimer. Aufgemacht, Rolle eingetaucht, am Gitter die Rolle abgerollt und eine Bahn auf der Wand gezogen.
– hier ein paar Laute und wüste Flüche einfügen –
Naja, wir haben dann einfach 2 Wände nochmal komplett gestrichen. Heute mal schauen, ob das ganze dann gedeckt hat.
Kampfspuren
Abends wieder in Charlottenburg bin ich dann noch zur Polizei um mich beraten zu lassen. Ich finde es einfach nicht ok, dass mein Vermieter meine (wenn auch leerstehenden) Mieträume betritt, Sachen reinstellt und Gutachter durchführt. Nach den Schilderungen riet mir der sehr nette Polizist einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch zu stellen. Das habe ich dann auch gemacht. Wenn mein Vermieter mir meine Kuation auszahlt und keine weiteren Schwierigkeiten macht, ziehe ich diesen Strafantrag zurück.
Harren wir der Dinge die da kommen.
den Bildern nach sieht es aus als wenn ihr im kirchsteigfeld gewesen seit?!? Kann das sein?
Erkennbar einmal oben an den parkenden Autos und zum zweiten an der typischen Arbeitsplatte die hier im Kirchsteigfeld in allen Wohnungen verbaut wurde.
Jau, ist Kirchsteigfeld.
Na den hätte ich auch angezeigt…bei dem hackts wohl. Meine Wohnungsabnahme steht mir noch bevor, allerdings muss ich laut Mietvertrag und Makler (hab extra nochmal nachgefragt) gar nichts machen…ich bin gespannt.
und dann bist du nicht mal vorbei gekommen, auf´n bierchen. auch kein verlass mehr! 🙂