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Warum das US-Wahlsystem (Electoral College) „unfair“ ist

Nun ist es also zum vierten Mal in der Geschichte der USA passiert: ein Kandidat hat die Präsidentschaft gewonnen, ohne die Mehrheit der Stimmen (Popular Vote) zu haben. Clinton hat (Stand 10. November)  47,7 Prozent der Wählerstimmen bekommen und rund 200.000 Vorsprung vor Donald Trump. Dieser hat aber trotzdem gewonnen.

Warum? Wegen des Wahlsystems mit dem Namen ‚Electoral College‘.

Als Electoral College (englisch Wahlmännerkollegium) wird in den Vereinigten Staaten das Gremium bezeichnet, das alle vier Jahre den Präsidenten und den Vizepräsidenten wählt. Es wird im zweiten Artikel der Verfassung der Vereinigten Staaten beschrieben und besteht aus zurzeit 538 Wahlmännern (engl. electors), die von den 50 Bundesstaaten sowie dem Bundesdistrikt entsandt werden. – Wikipedia

Warum dieses System „unfair“ ist und es schlimmstenfalls sogar einen Sieger geben könnte, der nur 22% aller Stimmen hat, erklärt dieses Video von CGP Grey:

The Trouble with the Electoral College

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Hier die aktualisierte Version von diesem Video:

[UPDATED VERSION!] The Trouble With The Electoral College

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Und hier das Wahlsystem noch mal ausführlicher erklärt:

How the Electoral College Works

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