Update: der Beitrag ist zwar schon von 2015, aber ich habe bei Maik noch eine Doku zum Thema gefunden, die ihr jetzt ganz am Ende dieses Posts findet.
Mal wieder ein Blick hinter die bunte und schrille Fassade Japans. In der Dokumentation ‚Japan’s Disposal Workers: Net Cafe Refugees‘ von MediaStorm lernen wir zwei Japaner kennen. Zum einen wäre da Fumiya (26), ein Sicherheitsmann (Leiharbeiter), der mit seinem Job gerade so genug Geld verdient, um sich die Miete für eine kleine Wohneinheit in einem Internetcafé leisten zu können.
Und zum anderen wäre da noch Tadayuki, der sich regelrecht kaputt gearbeitet hat. Nach der Diagnose einer Depression ist er aus dem System ausgestiegen und wohnt nun ebenfalls in einer solchen Wohneinheit.
Und mit Wohneinheit meine ich in diesem Fall einen Raum, der eigentlich gerade mal groß genug ist, um darin vor einem Computer zu sitzen.
Ziemlich bedrückend das alles:
Internet cafes have existed in Japan for over a decade, but in the mid 2000’s, customers began using these spaces as living quarters. Internet cafe refugees are mostly temporary employees; their salary too low to rent their own apartments.
Der Film ist Teil einer dreiteiligen Serie. Es gibt noch zwei weitere Filme: ‚Overworked to suicide‘ und ‚Dumping Ground‘. Diese beiden Teile kann man sich hier ansehen.
Update: Doku 2 zum Thema: Lost in Manboo
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