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Die Story von der Frau, die durch eine Klage wegen zu heißem Kaffee gegen McDonald’s Millionen kassierte

Die Story kennt sicher jeder: Eine Frau verbrennt sich an zu heißem McDonald’s Kaffee und ein Gericht spricht ihr mehrere Millionen Dollar Schmerzensgeld zu. Die Geschichte wird auch gerne hergenommen, um klarzustellen, wie krass abgefuckt das US-Rechtssystem ist.

Das Ding ist nur folgendes: Das lief alles ganz anders ab. Es gab keine Million, es gab tatsächlich extrem schwere Verbrennungen durch den zu heißen Kaffee, McDonald’s wollte sich nicht gütlich einigen und die Medien haben die ganze Story aufgebauscht und am Ende total falsch dargestellt.

Das alles hat die New York Times in dem super interessanten Video ‚Burned by McDonald’s Hot Coffee, Then the News Media‘ zusammengefasst:

Woman Burned by McDonald's Hot Coffee, Then the News Media | Retro Report | The New York Times

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Mehr Infos: Liebeck v. McDonald’s Restaurants

9 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Bo sagt:

    Ich bleibe dabei – heißer Kaffee ist nicht überraschend sondern wird erwartet. Auch 500.000 USD sind noch viel zu viel. Wer sich frischen Kaffee im Auto zwischen die Beine klemmt und den Deckel abnimmt, muss einfach damit rechnen, dass er sich verbrennt.

    Nette alte Dame und die Verbrennungen tun mir wirklich leid. Aber das ist nicht mal 10.000 USD wert, wenn man sich so schusselig anstellt.

  2. Sebastian sagt:

    Die Story war auch einfach zu schön als das sie wirklich so gewesen ist.
    Es ist auch irgendwie so das sie mit Vorurteilen unterfüttert wurde, jedenfalls aus der Sicht von Deutschland aus.

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