Musik & Film

Major Tom

Passt gerade zu meiner Stimmung:

David Bowie "Space Oddity"

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David Bowie – Space Oddity

Achtet mal auf die grandiose Ausnutzung des Stereo-Effekts. Musik wird heute einfach nicht mehr so gemacht. *seufz*

4 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Andrea sagt:

    Waaah! Gänsehaut!
    Seltsamerweise wurde ich erst kürzlich an anderer Stelle an diesen Song erinnert – mit dem ich einige interessante Erinnerungen verbinde. Jetzt hier als auch. Das ist ’ne Verschwörung…

  2. Martin sagt:

    Als kleiner Junge habe ich meine Mutter mal gefragt: „Was ist denn eigentlich „Stereo“? Sie sagte: „Das ist, wenn man das Schlagzeug rechts hört und die Gitarre links.“

    Damals, in den 70ern, gab es viele solcher Aufnahmen. Da dachte man eben, dass es sich so richtig plastisch anhört, wenn jedes Instrument aus einer anderen Ecke erklingt. Später ist man dazu übergegangen, Musik „realistischer“ aufzunehmen. Das gipfelte in den Kunstkopf-Aufnahmen, wo ein „Kopf-Dummy“ an den Stellen, wo der Mensch seine Trommelfelle hat, Mikrofone eingebaut hatte. Diese Konstruktion diente dann als Aufnahmegerät – der Effekt ließ sich aber nur erfahren, wenn man Kopfhörer aufsetzte. Es war nicht spektakulär, klang aber wirklich so, als wenn man Musik live und räumlich hört. Ich habe heute noch eine Schallplatte, die in Kunstkopf-Technik aufgenommen ist: „Brain Voyager“ von Robert Schröder (Elektronische Musik).

    Heute vesucht man, den Stereo-Effekt so unaufdringlich wie möglich zu gestalten. Klar, kein Schlagzeug ist nur im rechten Ohr zu hören und keine Gitarre nur im linken. Aber oft klingen die Lieder dadurch eben „gewöhnlich“.

    Aber keine Frage: spektakulär waren die alten Stereo-Aufnahmen schon! Schön, dass Du dieses Video mit dem alten Stereo-Effekt rausgekramt hast.

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