Gadgets / Tech

Testbericht / Review mit Videos: RIM BlackBerry PlayBook

Nachdem das Acer Iconia Tab A500 (Review hier) für mich persönlich ein totaler Flopp war und mich auch Honeycomb nicht so richtig überzeugen konnte, habe ich mich auf die Suche nach einem anderen Tablet gemacht. Irgendwo in den hinteren Ecken meines Gehirns schwirrte da noch der Name BlackBerry PlayBook rum. Sascha Pallenberg hat einige Male von dem Teil geschwärmt, also dachte ich mir, dass das PlayBook kein kompletter Müll sein kein. Das Tablet hat einen 7″ Bildschirm, ist also deutlich kleiner als das iPad (2). Mittlerweile weiß ich diese Größe aber sehr zu schätzen. Ich habe mein PlayBook immer bei mir 🙂

BlackBerry PlayBook Testbericht

Aber der Reihe nach (Technische Daten findet ihr übrigens ganz am Ende des Artikels).

Da das erste BlackBerry Tablet von Research in Motion (RIM) erst ab dem 14. Juni in Deutschland bei Amazon* zu haben sein wird, habe ich meins in UK bestellt.

Unboxing

Die erste Amtshandlung, die man als Blogger mit einem neuen Gadget durchführt? Richtig! Unboxing:

BlackBerry PlayBook Unboxing

Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Zum Lieferumfang des BlackBerry PlayBook gehören:

  • Lade-Adapter
  • USB-Kabel
  • Fleece-Tasche
  • Handbücher

Man bekommt also erst mal alles, was man braucht. Besonders gut finde ich es, dass man eine Tasche dazubekommt. Ist im Tablet-Bereich nicht wirklich selbstverständlich.

Hands-On, der erste Eindruck von „außen“

Nach einem Unboxing kommt dann das Hands-On. Man nimmt also das gekaufte Produkt ausführlich unter die Lupe, schaut welche Anschlüsse und Tasten es gibt, wie es in der Hand liegt etc. Los geht’s:

BlackBerry PlayBook Hands On

Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

So weit also das PlayBook von außen.

Hier noch mal ein Größenvergleich mit einigen anderen Geräten:

Größenvergleich BlackBerry PlayBook

Auf dem Bild sind das HANNSpree HANNSpad (10,1″ 16:10), das LG P970 OPTIMUS BLACK (4″ 4:3), das BlackBerry PlayBook (7″ 16:10), das iPad 2 (9,7″ 4:3) und ein Amazon Kindle (6″ 4:3) zu sehen.

Video-Tour durch QNX, das Betriebssystem des BlackBerry PlayBook

Besorgt euch ein paar Cracker und etwas zu trinken, denn es folgt ein knapp 45 Minütiges Video, in dem ich alle Ecken und Winkel des BlackBerry PlayBook zeige:

BlackBerry PlayBook Review / Video-Testbericht / QNX-Walk-Through

Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Bitte beachtet, dass ich bei meinem Video-Review noch nicht die ganz aktuelle Software auf dem PlayBook installiert hatte. Diese wurde gestern freigegeben. Welche Features neu hinzugekommen sind und welche Bugs behoben wurden, könnt ihr bei berryMe nachlesen. Wichtigste Neuerung: Das Betriebssystem ist nun auch in deutscher Sprache verfügbar.

So, jetzt kurz auf die Toilette gehen, ein neues Getränk holen und weiter geht der große Test:

Content Upload

Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Review-Video. Ich zeige, wie man Videos, Fotos und andere Dokumente direkt im Webkit-Browser des PlayBook hochladen kann. Da kommt echtes PC-Feeling auf:

BlackBerry PlayBook Content Upload

Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Video-Demo vom BlackBerry PlayBook am TV via HDMI-Ausgang

BlackBerry PlayBook HDMI-Ausgang im Test

Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Was soll ich da groß sagen? Praktisch und gut durchdacht.

Die Kamera: Video- und Foto-Samples

Ja, ich weiß. Über Kameras in Tablets kann man sich streiten. Wenn die Kamera dann auch noch so schlecht wie im iPad 2 ist, dann ist die Kritik auch berechtigt. Das PlayBook hat aber meiner Meinung nach eine ganz großartige Kamera. Da das Tablet auch nur 7″ hat, macht man sich auch nicht ganz so sehr zum Depp, wenn man damit ein Foto oder Video aufnimmt.

Fotos werden bei der Frontkamera mit 3 Megapixeln und bei der Kamera auf der Rückseite mit 5 Megapixeln aufgenommen, natürlich mit Autofokus. Wahlweise in 4:3 oder 16:9. Fotos können mit einem Geotag versehen werden, hierfür braucht das PlayBook aber Verbindung zu einem WLAN.

Beide Kameras nehmen Videos in den Formaten 480p, 720p oder 1080p aufnehmen. Weitere Infos: Audio: AAC 48000Hz stereo 192kbps – Video: MPEG4 Video (H264) 1920×1080 29.93fps 16012kbps.

Hier nun die Testvideos und Testfotos (Die Fotos im Video sind unter dem Video noch mal direkt zum Anklicken eingebunden):

BlackBerry PlayBook Kamera Samples (Videos 1080p und Fotos)

Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Da die Videoqualität durch YouTube leider deutlich verschlechtert wurde und das Video dort ruckelt (vermutlich auf 24 fps heruntergerechnet), finden interessierte hier die Original-Video-Dateien als Download.

Übrigens ist die Qualität des Tons außerordentlich gut. die Aufnahmen mit iPad und iPhone sind deutlich leiser und klingen recht dumpf.

Hier nun die mit der Kamera aufgenommenen Fotos:

[pe2-gallery album=“aHR0cDovL3BpY2FzYXdlYi5nb29nbGUuY29tL2RhdGEvZmVlZC9iYXNlL3VzZXIvR2lsbHlCZXJsaW4vYWxidW1pZC81NjE1NjcwOTUwMTU3NDEyNTQ1P2FsdD1yc3MmYW1wO2hsPWVuX1VTJmtpbmQ9cGhvdG8=“]

Mich überzeugen die Kameras jedenfalls vollkommen. Ein LED-Blitz wäre zwar noch schön gewesen, aber man kann ja nicht immer alles haben. Solange es also hell ist, macht die Kamera gute Aufnahmen.

Apps? Android!

Tja, in der App World sieht es ehrlich gesagt im Moment nicht so rosig aus. Klar, das PlayBook ist ja auch noch nicht lange auf dem Markt. Dennoch ist ein schlechtes App-Ökosystem für viele ein vernichtendes Argument. RIM weiß das und hat sich etwas cleveres überlegt.

BlackBerry PlayBook Android Apps

Auf dem BlackBerry PlayBook werden sich – dank eines Android App-Players – Android Apps installieren und ausführen lassen. Das gute daran: die Apps erscheinen ganz normal im BlackBerry Menü. Man muss also nicht erst eine spezielle App aufmachen um auf eine Android-App zugreifen zu können. Die für Android nötigen Hardware-Tasten wurden in Gesten übernommen. Hier eine kurze Demo, die auf der BlaclBerry World gefilmt wurde:


Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Toll! Do Want!

Kalender? E-Mail? Kontakte? Hallo?

Ihr bin mir ziemlich sicher, dass ihr schon davon gehört habt. Auf dem BlackBerry PlayBook gibt es momentan keine Apps für Kalender, E-Mail und Kontakte. Warum? Das erfahrt ihr im nächsten Abschnitt. Um nun aber den Kritikern ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen: BlackBerry wird mit einem kommenden Update native Apps bringen und hat diese auch schon auf der BlackBerry World gezeigt:


Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

Ihr seht also, man hört bei RIM auf die Wünsche der User. Alles wird gut.

Für BlackBerry Smartphone-Besitzer: BlackBerry Bridge

BlackBerry BridgeHier sind wir nun an einem Punkt, den ich im Video erwähnt habe. Das PlayBook war von RIM ursprünglich als Add-On für BlackBerry-Smartphone-Nutzer gedacht. Verbindet man ein RIM-Smartphone (Software ab v5) via Bluetooth mit dem PlayBook, hat man Zugriff auf Kalender, E-Mails, Kontakte, Notizen, Aufgaben, Dateien und den BlackBerry Messanger. Das beste daran: alle Daten bleiben auf dem BlackBerry Smartphone gespeichert und Änderungen werden in Realtime übernommen. Schaut euch am besten mal das Video von berryMe zur BlackBerry Bridge an:


Das Video wird erst geladen, wenn du auf den Play-Button klickst. YouTube-Datenschutzerklärung

An dieser Stelle möchte ich etwas zu bedenken geben. Aktuell (Das Update kommt im ‚Sommer‘), gibt es noch keine native E-Mail- und Kontakte-App. Das hat auch einen großen Vorteil, wenn man die BlackBerry Bridge nutzt. Man kann das PlayBook einem Freund oder Familienmitglied in die Hand drücken und kann sich sicher sein, dass diese Person nicht in den E-Mails herumstöbert, oder versehentlich Kalender-Einträge löscht. Man sieht also, die Idee dahinter war von RIM nicht schlecht gedacht. Da es aber auch Käufer wie mich gibt, die eben kein BlackBerry Smartphone haben, ist es schön zu wissen, dass diese Sachen nachgeliefert werden.

BlackBerry Desktop Software, Backup und Massenspeichermodus

PlayBook PC Software

Was soll ich sagen? Auch hier hat RIM wieder alles richtig gemacht. Die Software gibt es sowohl für Windows als auch für Mac OS X.

Die Verbindung zwischen Desktop Software und dem PlayBook kann per USB und Bluetooth hergestellt werden.

Die Desktop Software ist ein nützliches Programm, mit dem wahlweise ein komplettes Backup gemacht oder nur Teile des PlayBook gesichert werden können. Dafür schon mal +1.

PlayBook Backup

Damit aber noch nicht genug. Mit der Software lassen sich auch kinderleicht Medien (Fotos, Videos, Musik) synchronisieren. Aber es wird noch besser. Wer seine Musik in iTunes organisiert, kann auf die iTunes Bibliothek zugreifen und mit dieser Synchronisieren.

Es wird aber noch besser! Wer keinen Bock auf die Software hat, der kann das PlayBook auch direkt mit Daten befüllen. Schließt man das PlayBook per USB an den PC/Mac an, kann das Tablet wie ein USB-Stick befüllt werden. Massenspeichermodus Olé.

BlackBerry PlayBook Massenspeichermodus

Fazit

Ich kann all die schlechten Reviews und die Kritik am PlayBook absolut nicht verstehen. Nur weil es noch keinen Kalender und keinen E-Mail Client gibt, fällt das Tablet in vielen „Tests“ durch.Ich muss zugeben, dass diese fehlenden Features für Business-Anwender, die nicht Google Mail und/oder Google Kalender nutzen, ein echtes Manko ist. Aber haben diese Hardcore-Business-Menschen nicht eh ein BlackBerry-Smartphone? Aber ok, der Kritikpunkt ist wie gesagt nicht unberechtigt.

Dennoch, das PlayBook ist meiner Meinung nach eines der tollsten Tablets, dass man momentan kaufen kann. Man bekommt eine schöne und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche. Das Multitasking ist preisverdächtig und die gesamte Performance des Tablets atemberaubend. Ganz ehrlich. Schnappt euch mal euer Tablet, öffnet ein YouTube Video und drückt auf das 1080p Knöpfchen. Da wird euch schnell die Freude vergehen, wenn euer Tablet Flash überhaupt unterstützt (ehe ihr jetzt Zeter und Mordio schreit, ich habe selbst ein iPad und ja ich vermisse dort Flash!).

BlackBerry PlayBook Flash 1080p performance

Eines der größten Mankos, mit dem wohl jedes Tablet zu kämpfen hat, auf dem nicht iOS oder Android läuft – nämlich eine zu geringe Anzahl an Apps – umschifft BlackBerry clever mit dem kommenden Android AppPlayer. So hat man Zugriff auf ein App-Ökosystem mit einer großen Entwicklergemeinde. Aber auch in der App World für das PlayBook tut sich einiges, man kann dort zwar noch keine Auswahl zwischen 500 verschiedenen Furz-Apps (*scnr*), aber so nach und nach tauchen dort nützliche Apps auf. Übrigens sind die vorinstallierten Apps allesamt wirklich gut gemacht. Die Facebook App bringt sogar Facebook-Chat mit. Wenn man sich diese Apps anschaut, sieht man, welches Potential in dem PlayBook und dessen Entwicklungskit steckt (auch wenn wohl das Coden von BlackBerry Apps Pain in the ass sein soll).

BlackBerry App World

Die Displaydiagonale von 7″ ist natürlich Geschmackssache. Ich selbst liebe diese Größe! Das iPad lag eigentlich so gut wie nur zu Hause rum. Um es täglich mitzunehmen ist es meiner Meinung nach ganz einfach zu klobig und zu groß. Das PlayBook hingegen habe ich seit dem ich es habe immer bei mir. Weiterhin sei zum Display gesagt, dass es schön hell ist (ähnlich wie das iPad 2, NIT konnte ich leider nicht herausfinden) und einen guten Betrachtungswinkel hat. Weiterhin stellt das IPS-Panel Farben brillant und knackig dar. Einziger Wermutstropfen: es spiegelt, aber welches Tablet-Display tut das nicht? Der Touchscreen reagiert übrigens sensationell präzise.

Ansonsten entdeckt man vielen Ecken viele liebevolle Details, die einem den Alltag erleichtern. So kann man auf dem Homescreen nach dem Tippen auf das Akkusymbol die Helligkeit justieren. WLAN und Bluetooth lassen sich ebenso leicht ein- und ausschalten. Auch an das Erstellen von Screenshots hat man bei RIM gedacht (beide Lautstärketasten gleichzeitig drücken). Auch die Tatsache, dass man Dateien direkt über den Browser hochladen kann, ist ein wirklich feines Feature. So ist man nicht darauf angewiesen, eine App fürs Uploaden zu nutzen. Klar mit App ist es einfacher, aber nicht für jeden tollen Dienst gibt es App.

Meiner Meinung nach ist das Tablet nicht nur für Business-User eine gute Wahl, sondern auch für ’normale‘ Nutzer.

Leider gibt es für den Akku ein paar Abzüge in der B-Note. Der Akku hielt bei mir durschnittlich 5-6 Stunden. Da bin ich natürlich mit den 10 Stunden, die mir das iPad bietet ziemlich verwöhnt. Was man dem PlayBook aber zu gute halten muss: Schickt man es in den Stand-by, wird der Akku so gut wie gar nicht entladen. Man kommt also ohne Probleme mit einer Akkufüllung durch den Tag.

Tja, soweit mein Fazit. Ich denke man kann in meinen Videos und diesem Text erkennen, dass ich ehrlich begeistert bin vom PlayBook. Das iPad 2 wurde in den letzten Tagen eigentlich nur noch hervorgeholt, um Größenvergleiche anzustellen.

Nachdem mich BlackBerry mit dem PlayBook so aus den Latschen gehauen hat, werde ich mir die Tage auch mal die Smartphones von den Kanadiern genauer anschauen. Ich merke, dass ich im Alltag immer häufiger das iPhone zücke, um zu Twittern oder E-Mails zu checken. Das geht mit BlackBerry Smartphones sicherlich auch ganz toll. Naja mal sehen.

Hier noch die TL;DR Version:

Pluspunkte BlackBerry PlayBook:

  • Richtiges Multitasking (Art kann eingestellt werden), Apps können richtig geschlossen werden
  • Office Anwendungen (Word, Excel, Powerpoint, PDF) vorinstalliert und gut nutzbar
  • Copy & Paste
  • Flash mit grandioser Performance
  • Schneller Browser
  • Schöne UI mit gut durchdachten Gesten und intuitiver Steuerung
  • Generell gute Performance. Keine Ruckler bei UI-Nutzung, Flash-Nutzung oder 1080p Video-Playback
  • HDMI-Ausgang
  • Brillantes Display
  • Ausreichend laute Stereo-Lautsprecher mit gutem Klang
  • Keine Software Nötig um Daten auf das Blackberry zu übertragen -> Massenspeichermodus
  • Mit PC-Software kann ein Komplett-Backup erstellt werden
  • Vollständige Backups möglich
  • Massenspeichermodus

Minuspunkte BlackBerry PlayBook:

  • Fummeliger Power-Button
  • Momentan kein E-Mail Client oder Kalender – kommt mit Update
  • Noch wenig Apps – Android App Player sollte das Problem lösen
  • Kein Speicherkarten-Slot
  • Kein 3G
  • Browser-Agent kann nicht umgestellt werden (Mobile / Desktop)
  • Akkzlaufzeit könnte besser sein (5 Stunden)

Technische Daten:

  • 7″ kapazitiver Touchscreen im 16:10 Format mit Multitouch
  • Auflösung: 1024*600 Pixel
  • Maße (HxBxT): 130mm x 194mm x 10mm
  • Gewicht 425 g
  • Texas Instruments OMAP 4430 Plattform
  • ARM Cortex A9 Dual-Core-Prozessor (CPU) mit 2x 1 GHz
  • PowerVR SGX 540 Grafikprozessor (GPU)
  • 1 GB Arbeitsspeicher (RAM) – 2x 512 MB Dual-Memory mit Dual-Channel
  • 16, 32 oder 64 GB interner Speicher
  • 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, 3-Megaxpixel-Kamera auf der Vorderseite | mit Autofokus
  • Beide Kameras zeichnen Videos in 480p, 720p und 1080p auf
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n
  • Bluetooth 2.1+EDR
  • Unterstützte Video-Codecs: H.264, MPEG4, WMV
  • Micro-HDMI-Anschluss
  • Micro-USB-Anschluss
  • Stereo Lautsprecher auf der Vorderseite
  • QNX Betriebssystem
  • Webkit-Browser mit HTML 5 und Adobe Flash Unterstützung

Eine kleine Bitte zum Schluss. Euch ist sicher aufgefallen, dass das ein oder andere im QNX-OS von anderen Betriebssystem übernommen wurde. Die Idee mit dem Multitasking ähnelt der von WebOS beispielsweise sehr. Verschont mich bitte mit „das hat RIM aber hier oder dort geklaut“. Denn erstens ist das Adaptieren von zeitgemäßen Features in meinen Augen kein Diebstahl und zweitens wissen wir ja nicht, ob BlackBerry dafür nicht sogar bei einigen Sachen Lizenzgebühren zahlt. Also, seht es locker.

*Affiliate Link

58 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. René sagt:

    Schöner Bericht, mich reizt das Teil aber null. Oberfläche schaut recht kindisch aus und 7-Zoll ist dann wohl auch eher Geschmackssache. Dennoch danke, weiß ich wenigstens, was ich nicht verpasst habe.

    PS: Kommentar-Benachrichtigung FTW!

  2. Sebastian sagt:

    Danke für den tollen, ausführlichen und ehrlichen Bericht. Deine Arbeit hat sich gelohnt.

    Ich war schon fast überzeugt gewesen eine tolle Alternative zum iPad zu haben. Aber als du dann den Preis angesprochen hast – hui.
    Man kann sagen ist ne sehr gute Alternative zum iPad. Preislich ändert sich aber nix 😉

  3. Dubli-Tom sagt:

    Hallo Gilly
    und Danke für Deinen excellenten Job dieser Video-Berichte. Auch wenn ich es mir gerade bestellt habe – sag mir bitte ..:
    Läuft Skype darauf einwandfrei und hast Du ggf. mal Flash-Conferencen ausprobiert (Hot Conference) Hier ein Testlink: http://www.live-webinar.info
    Wäre super wenn Du hier Feedback hättest.
    Beste Grüße aus Dubai
    Tom

    1. Willy sagt:

      Ich kann bestätigen, dass diese Seite mit dem 1.0.6 Tablet OS (beta) funktioniert. Dieses bringt Flash 10.3 und AIR 2.7 mit. Mit dem aktuellen, offiziellen OS geht die Seite leider noch nicht.

  4. Fabio sagt:

    WOW, danke für Deine vielen Mühen.

    Habe mich durch Deine ganzen Videos gearbeitet. Ich hab auch eher negative Kritiken vorher gelesen, die aber alle daran „kranken“, dass sie eben immer den Vergleich zum iPad ziehen. Klar gibt es da mehr Apps, aber wer braucht das denn alles.

    Noch eine Frage: Gibt es eigentlich Garantie- oder andere Probleme, wenn Du das Ding in UK bestellst?

  5. […] Allgemein Hello there! If you are new here, you might want to subscribe to the RSS feed for updates on this topic.Powered by WP Greet Box WordPress PluginDie Brombeeren sind los! Das von vielen erwartete PlayBook von RIM (Research in Motion) ist in unserem Lager eingetroffen und wird gerade eingebucht. Das Blackberry PlayBook, welches in den Varianten mit 16 GB, 32 GB und 64 GB verfügbar ist, ist bislang nur mit WLAN zu haben, eine 3G-Version soll noch folgen. Ganz interessant ist die Tatsache, dass es einen Player geben wird, der es ermöglicht, Android-Apps auf dem Blackberry PlayBook laufen zu lassen. Dieser läuft im Hintergrund, sodass man gar nicht merkt, dass es sich um einen Player handelt. Android-Apps werden ganz normal gestartet. Einen Testbericht findet ihr hier. […]

  6. Paul Ebner sagt:

    Also ich muss sagen, dass ist mit Abstand das beste Review das ich seit langem gelesen habe. Endlich mal gute Videos, Beispielfotos und aussagekräftige Texte die fast keine Fragen offen lassen! Danke! Weiter so!

  7. volker sagt:

    also total klasse gemacht, hat mir tüchtig bei mekner entscheidung geholfen! ich würde total gerne mal die video chat app testen, aber bin noch der einzige der ein playbook hat ?

  8. deku sagt:

    Vielen Dank für den ausführlichen Review (:
    Aufgrund deiner Videos habe ich mich dazu entschieden das Playbook bei amazon (über einen UK-Händler) für nur 280 EUR zu bestellen!
    Bin gespannt wann es eintreffen wird(;

    Bin mir nicht mehr sicher, aber, wenn man ein Blackberry holt (mit Internetzugang), ist es dann möglich das Playbook mit dem Blackberry Phone zu verbinden (wie?) und somit auch ohne WLAN mit dme Tab isn Netz zu gehn?(:

      1. deku sagt:

        oke, vielen dank, demnach ist es möglich(:
        mal sehn, ob ich mir noch ein blackberry phone zulegn werde, wenn wirds wohl das curve 9300 werden, das gibt es recht günstig mit vertrag..

        ich habe eine weitere frage bzgl wlan am tab.
        und zwar haben wir in der uni ein extra client der installiert werden muss (zertifikat setzn, login-daten eingebn usw) um sich schlussendlich ins wlan netz reinzuhängen…
        wird es möglich sein, dieses tool aufs tab zu schiebn und zu installieren, oder habe ich keine chance ins netzwerk der uni zu kommen?
        denn das normale connecten ohne den clienten ist nicht möglich… 😮

  9. Peter sagt:

    Die Preise sind ja jetzt ziemlich gefallen, die 16Gb-Verion gibts schon für 200€ und die 32gb-version für 250€!
    Ist echt ne Überlegung wert da jetzt zuzuschlagen.
    Oder wird daa OS vielleicht eingestellt?
    Schade, dass kein GPS verbaut ist, sonst könnte mans auch als Navi nehmen 🙁

    1. Gilly sagt:

      Nein, du kannst keinen UMTS-Stick per USB anschließen. Was du brauchst ist dann ein MiFi oder irgend ein Device, dass per WLAN die UMTS-Verbindung teilen kann.

Schreibe einen Kommentar zu Helga Heinrich Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert