Musik & Film

Buchvorstellung: Macho Man

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„Versteh einer die Frauen! Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden – seine Freundin fand ihn nicht männlich genug. Obwohl er alles gemacht hat, was sie von ihm wollte. Gut – vielleicht war das auch das Problem. Um die Trennung zu verdauen, fliegt Daniel in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert das Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Den Schattenparker. Daniel schwebt im siebten Moritz Netenjakob - Macho Man Himmel. Wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylins türkische Großfamilie kennenlernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafé eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disko?“

Moritz Netenjakob jongliert in diesem Buch mit allen möglichen Klischees – einige werden von Daniels Erlebnissen bestätigt (sehr beruhigend wenn man sich an Klischees orientieren kann) andere hingegen sehr amüsant widerlegt.

Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite die Lachmuskeln strapaziert. Und auch wenn es sich hier um eine „Liebesgeschichte“ handelt, so kann ich jedem männlichen Wesen, das keine Angst vor einem pinken! Einband hat, dieses Buch ebenfalls wärmstens empfehlen.

Moritz Netenjakob hat mit „Macho Man“ ein Solodebüt hingelegt, dass seine bisherige Arbeit als Comedy-Autor z.B. für die Fernsehserie „Stromberg“ nun auch auf den Romanbereich ausweitet.

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YouTube: Village People – Macho Man

3 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Jan sagt:

    Ich habs vor einiger Zeit schon gelesen und fands sehr unterhaltsam. Zum Glück ist es bei aller Klischee-Comedy (die es ja eigentlich zur Genüge gibt) niemals albern, sondern immer komisch.

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