privates & unterwegs

Wenn mein Chef wüsste…

…was ich so den lieben, langen Tag im Büro treibe…

Offene Fenster @ Work
Die 4 Fenster sind permanent offen und sorgen 8 Stunden täglich für Entertainment 😀

…dann könnte er dagegen auch nichts machen, will er mich feuern? Kann er nicht, ich war schneller! Ha-Ha (Nelson-Lache).

Ich muss sagen, einen Job selbst zu kündigen sollte jeder mal gemacht haben, ein affengeiles Gefühl!

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  1. René sagt:

    Ob das ein „affengeiles Gefühl“ ist, das hängt immer davon ab, wie man in seiner Zeit als Mitarbeiter eines Unternehmens behandelt wurde. Ich habe auch schon bei Arbeitgebern gekündigt, um neue Chancen wahrzunhemen, bei denen mir der letzte Gang nicht leicht gefallen ist.

    Deinen Briefen an den Vorstand ist jedoch zu entnehmen, dass es Dir nicht sonderlich schwer fällt das Unternehmen zu verlassen und vielleicht ist es in Deinem Fall auch ein kleines Zeichen, dass der Arbeitgeber nicht allmächtig ist. – Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Dein kommendes Areitsverhältnis Dich mit Zufriedenheit erfüllt und Dir zeigt, dass es auch anders geht von Arbeitgeberseite.

  2. MrsBumblebee sagt:

    Solange man seine Arbeit nicht vernachlässigt, finde ich das vollkommen in Ordnung. Ich würde es meinen Mitarbeitern, wenn ich welche hätte, erlauben. Aber eben nur, wenn ich sehe, dass ich mich auf sie verlassen kann und sie ihr Soll erreichen. Ich finde, die Menschen gehen einfach nicht mehr locker genug miteinander um. Immer dieses strenge Gehabe geht mir dermaßen auf die Nerven. Manche Chefs lassen für meinen Geschmack viel zu sehr den Chef raushängen und meinen, nur weil sie eine gehobenere Position haben, seien sie etwas besseres. Diese sollten was für’s Arbeitsklima tun und ihren Mitarbeitern mehr Freiheiten lassen. Das klappt eh alles viel besser…

  3. Naja, das dein jetziger Arbeitgeber da nichts mehr machen kann, leuchtet ein. Aber du hinterlässt hier ja auch deine Visitenkarten für zukünftige Arbeitgeber und ich finde dein nachtretendes Verhalten hier sehr fragwürdig.

    Aber du wirst ja wissen was du tust, alt genug bist du ja. Ich würde mir das aber an deiner Stelle überlegen.

    Ich würde jedenfalls keine emotiongeladenen Postings über meine Arbeit online stellen.

  4. Gilly sagt:

    Also Deinen extreeem kritischen Beiträgen zu dem Thema entnehme ich, dass Du das nicht ok findest. Das respektiere ich. Mit besagtem Vorstandsvorsitzendem hatte ich allerdings schon vor einem Jahr einen Disput.

    Hättest Du in diesem Unternehmen das mitgemacht was ich mitgemacht habe und wüßtest Du heute was ich weiß (auf das Unternehmen bezogen), würdest Du meine Reaktionen hier als sehr sehr milde einstufen und vlt sogar nachvollziehen können.

    BTW liest mein neuer Chef hier gelegentlich mit. 😀 *wink*

    Dennoch Danke für den Link, das Ein oder Andere war dann doch hilfreich.

    Ich hoffe, Du bleibst mir auch weiterhin als Leser erhalten.

  5. mr-freeze sagt:

    Ich hab mich jedes Mal super gefühlt, wenn ich wo gekündigt haben, denn meine Kündiguingen hatten immer gute Gründe! Ich hab mich gern mal kaputt gelacht, als mein ehemaliger chef nach meiner kündigung ankam und frug: “ Wir stecken im Dreck, Du musst am Samstag arbeiten!“
    Ich sagte in solchen situationen dann gern „Ja, werde ich …. aber nicht hier !“ :OD

    @Rene Fischer: Zitat -Naja, das dein jetziger Arbeitgeber da nichts mehr machen kann, leuchtet ein. Aber du hinterlässt hier ja auch deine Visitenkarten für zukünftige Arbeitgeber und ich finde dein nachtretendes Verhalten hier sehr fragwürdig.-
    Sag Mal, bist Du Unternehmer? Eigentlich babbeln nämlich nur diese solche Sätze in die Welt hinaus!

  6. @Gilly: Klar bleibe ich dir als Leser erhalten. Ich habe halt nur meine Meinung kund getan, in der Hoffnung das du davon auch das eine oder andere brauchen kannst 🙂

    @mr-freeze: Nein, ich habe nur selbst Personalverantwortung und würde so etwas bei einem Mitarbeiter auch nicht gut finden. Nachtreten wirft nie ein gutes Licht.

  7. mr-freeze sagt:

    @RF: Nachtreten ist aber eigentlich ein total normales verhalten, wenn man verärgert aus einem Arbeitsverhältniss geht. außerdem konnte ich niemals beobachten, daß bei mir oder bei bekannten jemals nach dem verhalten nach der kündigung gefragt wurde. ich persönlich habe mich nämlich nach einer kündigung NUR dann quer gestellt, wenn man mich auf deutsch gesagt zu verarschen versucht hat. das hat der freezer nämlich gar nicht gerne. da verwandle ich mich gerne in einen fiesen sturen steinhaufen, den man auch mit geld und guten worten zu nichts mehr bewegen kann. man soll sich wundern, auch der kleine mann hat eben seinen stolz! mit verarschen meine ich beispielsweise das ständige fordern der unentgeldlichen mehrarbeit, arbeiten einfordern die in keinster weise mit dem arbeitsvertrag übereinstimmen (mein beispiel: als lagerarbeiter eingestellt werden aber als gerüstebauer, elektriker (obwohl ich mich geweigert hatte, weil ich davon keine ahnung und größten respekt habe), hausmeister gehilfe und und und….abkommandiert werden), plötzliche vertragsbrüche wie beispielsweise sich nicht mehr an abmachungen erinnern, die beinhalten, daß man nach der probezeit mehr geld zugesichert bekam, das zurückhalten des festvertrages, der einem ja nach 2 jahren zusteht (man hat mir einen schwangerschaftsvertretungsvertrag aufgeschwatzt mit der aussage „die kommt eh nicht zurück!“ ….. ein paar monate nachdem ich gekündigt habe war sie aber komischer weise doch wieder da und zwar aus eigenen Stücken.).
    fairness scheint in vielen deutschen chefetagen eh ein fremdwort zu sein und dann will man nachdem der arbeiter wütend kündigt als chef trotzdem noch fair behandelt werden? Sorry – geht GAR nicht!

  8. mr-freeze sagt:

    Hahahaha, mit dieser Visitenkarte wisch ich mir gepflegt den Hintern ab, denn ich hab das einzig wahre gemacht und bin ins ausland gegangen um für meine arbeit nicht nur anständig bezahlt zu werden, sondern obendrein auch noch gut behandelt zu werden! Hier werden Überstunden gern gemacht, denn sie werden gut vergütet und der chef kann einen tatsächlich loben, wenn man etwas gut macht. ich werd den teufel tun wieder zurück in die deutsche galeere zu gehen um nach der peitsche dann noch mehr gas für nichts und wieder nichts zu geben von daher ist die Visitenkarte, die eh der blanke Hohn ist für mich gleich doppelt Banane!
    Visitenkarte….hahahaha, der war gut ! :oD

  9. Bekanntlich macht das Internet aber nicht an Landesgrenzen Halt. Insofern ist deine Argumentation Blödsinn, sorry wenn ich das so deutlich sage. Ob du das nun Visitenkarten oder Eindruck nennst, in den Zeiten wo Personalchefs (sicherlich nicht nur in Deutschland) bei Kandidaten für gut bezahlte Jobs gern die Suche im Internet auf sich nehmen – oder Professionelle Leute damit beauftragen – wird dir solcher Müll irgendwann nachhängen. Ob man dir das dann so offen sagt, steht auf einem anderen Papier. Aber förderlich ist es in jedem Fall nicht. Aber jeder muss selbst wissen wie er mit solchen Dingen umgeht.

  10. Gilly sagt:

    Hm naja, sollte ich mich mal irgendwo bewerben, kann ich die Beiträge für den Zeitraum ja immernoch mit nem Passwort versehen.

    BTW Freezer wo arbeitest Du denn (Land?)

  11. mr-freeze sagt:

    @Gilly: Der Freezer ist nach Dänemark gegangen um dort zu arbeiten!
    @RF: Das das Inet natürlich alle Landesgrenzen überschreitet ist mir klar. Mir war es einfach wichtig aufzuzeigen, daß meine ehemaligen Chefs an der Art und Weise wie ich aus deren Firma ging niemals unschuldig waren. Man sollte eben auch Mal das Zuckerbrot rausholen, wenn man schon die ganze Zeit mit der Peitsche in der Hand steht! Diese Art und Weise des Umgangs mit seinen Arbeitern kenne ich so eben nur aus Germany und aus den Diamantenminen Afrikas, genau das wollte ich mit meiner dblödsinnigen Argumentation nämlich nur ausdrücken! Hab mich im letzten Post vielleicht ein wenig blöd ausgedrückt, das geb ich zu. Zum ende hin (und dies geht an alle möglichen Arbeitgeber im nahen Ausland „ihr müsst verdammt viel bieten, um mich aus meinem jetzigen sehr guten Arbeitsverhältniss zu Euch zu locken ;o)“) Ich habe IMMER aber auch wirklich IMMER bis zum letzten Tag voll mitgearbeitet, habe bis zur letzten Minute meiner Restzeit noch Gas gegeben, nur konnte man mich eben nicht mehr zur unentgeldlichen Mehrarbeit bewegen. Und jetzt werft die Steine ….

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